Ob im Tzatziki der griechischen Küche oder auf dem Bruschetta der italienischen, Knoblauch ist beim Kochen sehr beliebt. Auf der anderen Seite fürchten viele Menschen den Mundgeruch, der sich bei übermäßigem Konsum einstellt. Dass die kleine Knolle aber auch richtig gesund ist, wissen einige Leute jedoch nicht.
Als Heilmittel schon lange bekannt
Dabei wurde die Pflanze bereits im alten Ägypten als heilig verehrt. Sie landete als Grabbeigabe sogar in den Gräbern von Pharaonen. Auch in China erfreute sie sich großer Beliebtheit. Die Römer kannten sie unter anderem als Mittel gegen Fußpilz. Im Mittelalter versuchte man damit gegen Pest, Skorbut und rheumatische Beschwerden vorzugehen. In dieser Zeit war man zudem der Meinung, dass die Einnahme das sexuelle Verlangen steigere. Wohl auf Grund des intensiven Geruchs entwickelte sich der Glaube, Knoblauch vertreibe Vampire.